WAHLBEKANNTSCHAFTEN
ein Theaterstück zum Hören und Mitentscheiden von Gesa Bering, Stephan Dorn und Benedikt Grubel | ab 10 Jahren

Premiere am 29. Mai 2020 | Landestheater Tübingen

Konzept, Text & Regie: Gesa Bering, Stephan Dorn, Benedikt Grubel | Bühne & Kostüme: Mari-Liis Tigasson | Musik: Stephan Dorn, Benedikt Grubel | Dramaturgie: Michel op den Platz

Mit Rupert Hausner, Kristin Scheinhütte | Sprecherin: Gesa Berin | mit den Stimmen von 
Selma, Mila, Lisa, Jüri, Lelo, Ella, Bruno, Milena, Camille, Mathilda, Benedikt, Charlotte, Philine, Immanuel, Lowis, Nick, Titus, Nina, Milos, Leo, Luan, Arved, Silja, Simon, Helene, Junis, Toni, Lu, Philipp und Lasse 

Trailer: leitbild.media

ABOUT

Ausgestattet mit Kopfhörern betreten wir einen Raum, der speziell für uns gemacht ist. Einen Raum, in dem demokratisches Denken, Handeln, Verhandeln, Scheitern und Neu-Aushandeln erprobt wird. Zwischen Wahlkabine, Schulhof, Hinterzimmergespräch, Küche, Ratssaal, Bandprobenraum und antikem Markt- und Versammlungsplatz verhandeln wir spielerisch unser Miteinander-Sein. Wir üben Demokratie, üben sie aus und testen ihre Grenzen. Wir hören zu, wir machen mit, wir treffen Entscheidungen mit- und füreinander – schaffen womöglich eine utopische Gemeinschaft auf Zeit. In einer Umgebung, die uns zusammenbringt: Orte der Begegnung, an denen wir aufeinander eingehen müssen. Indem wir vielen kleinen Entscheidungsfäden folgen, weben wir gemeinsam an einem großen Geflecht: mal geradlinig, mal über Kreuz, mal als geordnetes Muster, mal als verworrenes Knäuel.
Mit ihrer Inszenierung „Wahlbekanntschaften“ für das Junge LTT haben Gesa Bering, Stephan Dorn und Benedikt Grubel einen Raum für Entscheidungen geschaffen, ohne Trennung zwischen Bühne und Publikum. Hier sind junge Menschen dazu eingeladen, sich als Einzelne in einer Gruppe aufeinander einzulassen und sich zu fragen: Wie klingt Demokratie? Wie klingt es, seine Stimme abzugeben? In welchem Takt bewegen wir uns? Können wir alle unserem eigenen Rhythmus folgen und doch gemeinsam „klingen“? Und was passiert eigentlich, wenn am Ende alle ihre Kopfhörer abnehmen und ins Gespräch kommen?
Foto: Martin Sigmund
Foto: Martin Sigmund
Foto: Martin Sigmund
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Foto: Martin Sigmund
Foto: Martin Sigmund
Foto: Martin Sigmund
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