WOYZECK
Schauspiel nach Georg Büchner
Premiere am 20. April 2024 | Landestheater Detmold | Grabbe-Haus
Regie, Textfassung & Musik: Benedikt Grubel | Bühne & Kostüme: Mari-Liis Tigasson | Dramaturgie: Philip Krückemeier, Reinar Ortmann
Mit Banar Fadil, Magdalena Weiß, Anne-Kristin Schiffmann, Jan-Niklas Shadan Mavigök
Schauspiel nach Georg Büchner
Premiere am 20. April 2024 | Landestheater Detmold | Grabbe-Haus
Regie, Textfassung & Musik: Benedikt Grubel | Bühne & Kostüme: Mari-Liis Tigasson | Dramaturgie: Philip Krückemeier, Reinar Ortmann
Mit Banar Fadil, Magdalena Weiß, Anne-Kristin Schiffmann, Jan-Niklas Shadan Mavigök
ABOUT
Mit Haareschneiden bessert der einfache Soldat Woyzeck seinen mageren Sold auf. Sogar seinen eigenen Körper stellt er für wissenschaftliche Experimente zur Verfügung, um für Marie und das gemeinsame Kind zu sorgen.
Bis kaum noch etwas von ihm übrigbleibt, sich der schwindelnde Abgrund öffnet und Woyzeck vom Opfer zum Täter wird.
Mit »Woyzeck« hat der erst 23-jährige angehende Mediziner Georg Büchner einen sozialrevolutionären und radikalen Text geschrieben, der unvollendet blieb. Als Vorläufer des modernen Dokumentar-Dramas gelang Büchner eine Studie, die bis heute gesellschaftsrelevante Fragen formuliert: Welche Bedingungen sind notwendig, damit ein Mensch sich selbst als Mensch wahrnehmen kann? Was macht die Würde des Menschen aus?
Benedikt Grubels Inszenierung stellt Büchners Text ins grelle Rampenlicht einer Schaubude. Mit rasanten Kostümwechseln, Slapstick, grotesken Körperlichkeiten, Verzerrungen, Überhöhungen und der Vervielfältigung von Figuren wird der Fall Woyzeck präsentiert, seziert und zur Diskussion gestellt.
Mit Haareschneiden bessert der einfache Soldat Woyzeck seinen mageren Sold auf. Sogar seinen eigenen Körper stellt er für wissenschaftliche Experimente zur Verfügung, um für Marie und das gemeinsame Kind zu sorgen.
Bis kaum noch etwas von ihm übrigbleibt, sich der schwindelnde Abgrund öffnet und Woyzeck vom Opfer zum Täter wird.
Mit »Woyzeck« hat der erst 23-jährige angehende Mediziner Georg Büchner einen sozialrevolutionären und radikalen Text geschrieben, der unvollendet blieb. Als Vorläufer des modernen Dokumentar-Dramas gelang Büchner eine Studie, die bis heute gesellschaftsrelevante Fragen formuliert: Welche Bedingungen sind notwendig, damit ein Mensch sich selbst als Mensch wahrnehmen kann? Was macht die Würde des Menschen aus?
Benedikt Grubels Inszenierung stellt Büchners Text ins grelle Rampenlicht einer Schaubude. Mit rasanten Kostümwechseln, Slapstick, grotesken Körperlichkeiten, Verzerrungen, Überhöhungen und der Vervielfältigung von Figuren wird der Fall Woyzeck präsentiert, seziert und zur Diskussion gestellt.

Foto: Jochen Quast

Foto: Jochen Quast

Foto: Jochen Quast

Foto: Jochen Quast

Foto: Jochen Quast

Foto: Jochen Quast

Foto: Jochen Quast

Foto: Jochen Quast

Foto: Jochen Quast

Foto: Jochen Quast

Foto: Jochen Quast

Foto: Jochen Quast

Foto: Jochen Quast
Fotos: Jochen Quast